Spampal – und im Postfach herrscht Ordnung

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Wenn es um EMail-Programme geht, ist mein persönlicher Favorit eindeutig Mozilla Thunderbird – auch wenn man beim „Donnervogel“ besser die automatische Update-Funktion deaktivieren sollte (ich musste schon mehrere Male bei Freunden Maildatenbanken nach missglückten Backups retten).

Wer aber – so wie ich – einen Windows-Mobile-PDA benutzt, wählt in der Regel MS Outlook zur Synchronisation, und dann eben auch für seine EMails. Im Gegensatz zu Thunderbird ist der Spam- (in Microsoft-Nomenklatur ‚Junk‘-) Emailfilter, den Outlook 2003 an Bord hat, eine echte Katastrophe. Binnen kürzester Zeit ist das Postfach – trotz aktuellster Updates des Filters – hoffnungslos verstopft.

Abhilfe schafft hier nur ein Zusatzprogramm: Ich empfehle das Open Source-Programm SpamPal.
SpamPal schaltet sich beim Mailempfang zwischen Outlook und den Mailserver am anderen Ende der Leitung; deshalb müssen die EMail-Programme entsprechend konfiguriert werden: Der Posteingangsserver heißt ab sofort nur noch ‚localhost‘, also der eigene PC, auf dem SpamPal läuft. Damit SpamPal weiß, woher es die Mails abrufen soll, wird der Benutzername einfach durch „@AdresseMeinesPOPServers“ ergänzt.

Viel Erfolg damit!

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