Apple oder Android?

Meine Meinung zu Apple dürfte aus meinen bisherigen Artikeln hinlänglich bekannt sein – um es kurz zu machen, ich mag Apple nicht. Das hat eine ganze Reihe von emotionalen, aber durchaus auch sachlichen Gründen. Da ich immer wieder gefragt werde, warum Android denn nun besser sei, hier der Versuch, zunächst sachlich und kühl die Fakten zu betrachten. Wer möchte, liest dann auch den emotionalen Teil 😉 Ein Hinweis vorweg: Ich schreibe hier primär über Telefone, nicht Tablets, obwohl viele der Argumente für beide Gerätetypen gelten dürften. Stand der Daten ist Herbst 2011. Continue reading „Apple oder Android?“

iTunes-Playlist sortieren

Wasser auf meine Mühlen: Um die Wiedergabereihenfolge in einer iTunes-Playlist (oder Wiedergabeliste) manuell zu sortieren (eine absolute Standard-Aktion), muss man erst einmal zehn Minuten googeln. Um dem geneigten iPod-Benutzer dies zu sparen, ist Folgendes zu beachten:

  1. Der zufällige Wiedergabemodus (Random, 2. Icon unten links in iTunes) muss ausgeschaltet sein.
  2. Die Playliste muss nach der 1. Spalte mit den Wiedergabenummern sortiert werden (Klick auf den Kopf der Spalte ganz oben in der Liste, der praktischerweise keine Beschriftung hat; ein kleines Dreieck erscheint).
  3. Nun können einzelne Tracks mit Drag-and-Drop nach oben oder unten geschoben werden.

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iTunes-Playliste perfekt exportieren

Problem: Ich habe eine iTunes-Wiedergabeliste für meinen iPod gebastelt. Die enthaltene Musik möchte ich nun auch auf eine SD-Karte für mein Autoradio speichern. Beim Export mit Drag & Drop bekomme ich zwar alle Dateien, aber das Radio sortiert natürlich nach Dateinamen, und die Reihenfolge ist dahin.
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Batch Rip: Eine ganze CD-Sammlung in MP3 wandeln und in iTunes einbinden

Lieber Leser, haben Sie die folgende Anleitung in der Praxis getestet? Berichten Sie uns davon in einem Kommentar, am Ende der Seite! Danke!

Ein Freund fragte mich, wie er seine umfangreiche CD-Sammlung (ca. 500 Alben) „heutzutage“ möglichst gut nutzen könne. Die Antwort war in seinem Fall ganz klar ein iPod Classic – den es aber heute leider nicht mehr neu zu kaufen gibt. Fündig wird man evtl. noch bei eBay, oder man verwendet ein Android-Gerät (oder das grauenhafte iPhone).

Hier soll es aber zunächst um das Rippen, also das Einlesen der CD-Sammlung auf den Computer, gehen. Das ist mit iTunes (oder jeder anderen Musikdatenbank) alleine eine recht zeitraubende Angelegenheit. Besser ist natürlich, mehrere Rechner parallel arbeiten zu lassen, was mit iTunes gar nicht geht. Der schnellste Weg ist das Rippen der Audio-CDs als MP3s und der anschließende Import in iTunes. Wer jetzt schon wissen will, wieviel Zeit er braucht, wirft einen Blick in diese Excel-Tabelle. Und jetzt geht’s los (technischer Stand August 2011): Continue reading „Batch Rip: Eine ganze CD-Sammlung in MP3 wandeln und in iTunes einbinden“

iTunes verliert durch Update einige Einstellungen

Einfach ärgerlich: Alle fünf Minuten bringt Apple ein Update für iTunes heraus, das den Medienmanager – angeblich – besser, schneller, schöner, sicherer und „einfach ganz supi-toll“ macht. Das Updaten funktioniert nach den Berichten meiner Freunde, die iTunes nutzen (also mittlerweile fast schon alle :-~ ), auch ganz problemlos.

Bei mir ist natürlich wieder alles anders, denn mein iTunes ist nicht standardgemäß installiert: Die Datenbank liegt auf einer NAS (genauer gesagt meiner Vu+), wo ich sie mit drei verschiedenen PCs nutzen kann. Allein das wirft schon Problem Nr. 1 auf: Sobald ich das iTunes eines Rechners update, muss ich die anderen beiden auch aktualisieren, denn das Update reorganisiert gerne einmal die Datenbank so, dass ältere iTunes-Versionen sie nicht mehr lesen können. Allein das ist schon doof; man stelle sich vor, nach jedem Patch von Microsoft Office (und mehr als ein Patch ist ein Upgrade von iTunes 10.3 auf 10.4 auch nicht!) wären dann Excel- und Worddateien auf anderen Rechnern plötzlich nicht mehr lesbar.

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Android als iPod: Synchronisation mit iTunes

Android ist ein iPhone-Killer, sag ich immer. Jetzt noch mehr, denn Android kann auch mit einer bestehenden iTunes-Datenbank synchronisiert werden – und das kostenlos! Dazu muss die Software EasyPhoneTunes sowohl auf dem Android-Gerät wie auch auf dem PC (oder Mac!), auf dem die iTunes-Datenbank verwaltet wird, installiert werden.

Tip: Diese und andere Apps findet man auch über meine App-Liste bei AppBrain!

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Videos für iTunes und iPod konvertieren

Videos auf dem iPod sind eine feine Sache, vor allem im Kinderarzt-Wartezimmer 😉

Es ist aber gar nicht so einfach, die Filmchen auf den iPod zu bekommen: Im Gegensatz zu Musik, wo viele Formate und Qualitäten erkannt und akzeptiert werden, ist der iPod bei Videos recht wählerisch: MP4 muss es sein, und dann auch noch in einer bestimmten Kodierung. Zunächst hatte ich mit VLC experimentiert, dessen Output aber öfters nicht vom iPod akzeptiert wurde, obwohl die Parameter immer dieselben waren:

„C:\Program Files\VideoLAN\VLC\vlc.exe“ %1 –sout=#transcode{vcodec=mp4v,vb=768,scale=1,height=240,width=320,acodec=mp4a,ab=128,channels=2}:duplicate{dst=std{access=file,mux=mp4,dst=%1.mp4}} vlc://quit

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Auf iTunes umsteigen

Eine wichtige Sache vorweg: Apple mag ich nicht. Die Produkte sind in erster Linie sehr hübsch, die Funktionalität darf da gerne zurückstehen. Der Konzern baut Quasi-Monopole auf, die Microsoft wie einen Waisenknaben erscheinen lassen. Und das IPhone hat erst spät in der dritten Generation (3GS) „copy & paste“ gelernt – das konnten Betriebssysteme schon seit den 80er Jahren, wenn nicht sogar schon früher! Kleiner Tipp nebenbei: Wer ein Handy à la IPhone sucht, das einen Bruchteil des Originals kostet, wird sicher mit einem Android-Gerät glücklich!

Wegen Apples Quasi-Monopolstellung im Bereich MP3-Player ist meine neue Stereoanlage nun in der Lage, iPods und ähnliches bequem zu steuern, und ich habe so die Möglichkeit, meine ganze Musiksammlung auf nur einem (zugegeben sehr praktischen) Gerät – dem iPod Classic 160 GB – zu speichern, anzuhören und mitzunehmen.

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Mobil bloggen

Ob als Zeitvertreib im Zug oder zum Führen eines Reisetagebuchs, wer ein Smartphone und einen Blog besitzt, kommt bald auf die Idee, beide zusammenzubringen. Prinzipiell gibt es dabei zwei Methoden: Browsergestütztes Bloggen, also Standardsoftware auf dem Smartphone und Plugins in WordPress,

Methode 1: WordPress-Plugins und Standardbrowser des Smartphones

Um einen Blog auch vom Smartphone aus zu beschicken, bietet sich das Plugin WPhone an: Das Plugin stellt auf dem Login-Bildschirm die Option „“ zur Verfügung; das WordPress-Backend ist dann eine aufs Wesentliche reduzierte reine HTML-Seite. Nachteil (Stand Ver. 1.5.1): Man kann keine Bilder hochladen 🙁

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