Use WinGet with the SYSTEM account

WinGet is a very handy tool for installing software in Windows. It can be combined e. g. with FOG snapins (the benefit is having the latest software version whenever a snapin is run and not having to update the snapin itself.)

WinGet is, however, not natively accessible from the SYSTEM account. I have developed a workaround batch script which does the following:

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AppX-Packages für alle Benutzer per Script entfernen

Windows AppX-Apps können sehr lästig sein – insbesondere Teams: In Windows 11 wird die Teams-App „Teams für zu Hause oder kleine Unternehmen“ – zu erkennen am weißen Quadrat im Logo – automatisch installiert. In Schulen und Betrieben wird aber „Teams für Beruf, Schule und Studium“ benötigt – zu erkennen am dunkelvioletten Quadrat im Logo.

Naheliegend wäre, die „weiße“ App einfach zu deinstallieren, z. B. mittels FOG-Snapin. Der Haken: FOG und andere Management-Systeme starten Wartungstasks im lokalen Konto „System“ – und dieses Konto kann keine AppX deinstallieren.

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Windows Store-Apps automatisiert installieren

Diverse nützliche Apps gibt es nicht mehr als Installationspakete, sondern nur noch über den Microsoft Store – theoretisch. Ich möchte am Beispiel von „OneNote für Windows 10“ zeigen, wie eine Installation automatisiert werden kann:

  1. Man benötigt die entsprechenden Installationspakete. Dazu öffnet man den Windows Store im Browser und sucht nach der gewünschten App. Die Adresse der App-Seite kopieren!
    (z. B.: https://www.microsoft.com/de-de/p/onenote-for-windows-10/9wzdncrfhvjl?activetab=pivot:overviewtab )
  2. Diese Adresse bei https://store.rg-adguard.net/ eingeben und das kleine Dropdown-Menü am Ende der Zeile auf „Retail“ umschalten.
    Eine lange Liste mit Dateien wird angezeigt. Nun lädt man sich die benötigten Dateien herunter – aber welche sind nötig? Bei „OneNote für Windows 10“ stellt sich nach einigem Ausprobieren heraus, dass es nur die beiden Dateien Microsoft.Office.OneNote_16001.14326.20674.0_neutral_~_8wekyb3d8bbwe.appxbundle und Microsoft.VCLibs.140.00_14.0.30704.0_x64__8wekyb3d8bbwe.Appx sind – für ein 64-bit-Windows, versteht sich.
  3. Diese Dateien werden mit folgendem Befehl in der Powershell installiert:
    add-appxpackage -path "Microsoft.VCLibs.140.00_14.0.30704.0_x64__8wekyb3d8bbwe.Appx"
    add-appxpackage -path "Microsoft.Office.OneNote_16001.14326.20674.0_neutral_~_8wekyb3d8bbwe.AppxBundle"

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Upgrade von Windows 10 auf Windows 11

Ein Upgrade von Windows 10 auf die Nachfolgerversion Windows 11 ist keine große Sache. Ein paar Dinge gibt es jedoch zu beachten:

  1. Backup des funktionierenden Windows 10-Systems anlegen – dafür eignet sich z. B. Drive Snapshot.
  2. Den Windows 11-Installationsassistenten von Microsoft direkt über https://go.microsoft.com/fwlink/?linkid=2171764 oder über die Seite https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows11 herunterladen.
  3. Den Assistenten starten; das Betriebssystem wird heruntergeladen, vorbereitet und installiert. Während der Assistent läuft, kann man bequem weiterarbeiten.
  4. Ich konnte beobachten, dass die Installation bis ca. 74% sehr schnell, dann viel langsamer lief. Nach ihrem Abschluss muss der Rechner neu gestartet werden.

Windows 10 komplett neu installieren

Wer sich einen neuen PC kauft, bekommt ihn in den allermeisten Fällen mit einem vorinstallierten Betriebssystem. Im Laufe der Zeit kann aber die Notwendigkeit entstehen, Windows komplett neu zu installieren. Dazu benötigt man lediglich einen funktionierenden Windows-PC mit mindestens 8GB freiem Speicher auf der Festplatte C:, und einen USB-Stick mit mindestens 8GB Speicherplatz (oder einen DVD Double-Layer-Rohling mit 8,5GB Speicherplatz und einen DVD-Brenner). Und so geht das:
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Fabrikneuen Windows 10-PC einrichten

Lang ersehnt oder ganz spontan gekauft steht er nun vor uns – der neue Rechner mit Windows 10. Alles schon fertig und vorinstalliert, und man möchte gleich loslegen… halt! Leider ist Windows immer noch nicht standardmäßig so installiert, dass die Benutzerdaten auch bei einem Vollabsturz des Systems sicher sind. Ein bisschen Zeit sollte man schon noch investieren!

Hier also der Einrichtungsvorgang, Stand Januar 2021, in aller Ausführlichkeit: Continue reading „Fabrikneuen Windows 10-PC einrichten“

OneDrive blockiert Windows 10 Funktionsupdate

„Für diesen PC kann kein Upgrade auf Windows 10 durchgeführt werden.“ Das Funktionsupdate von Windows 10 1909 auf 2004 wollte nicht laufen:Nach ein wenig Recherche war dank mspoweruser.com der Schuldige erkannt: Ausgerechnet das Microsoft-Produkt OneDrive blockiert das Update! Also habe ich nicht nur das eigenständige Programm, sondern auch die in Office 2016 implementierte Version deinstalliert:

Et voilà: Nun läuft’s!

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Zoom-Meetings – Audioprobleme bei HP-Laptops

In Coronazeiten kommunizieren wir über diverse Tools und Portale mit Bild und Ton – so auch meine Mutter, die ihren Italienischkurs bei der VHS nun über Zoom bekommt. Doch von Anfang an gab es nur Probleme: Lautsprecher und Mikrofon schalteten sich immer wieder spontan stumm, ohne dass der Benutzer irgendetwas getan hat. Sehr mysteriös! Nach mehreren stressigen Sessions konnte ich dann endlich eine Lösung finden.

Gleich vorausgeschickt: Es handelt sich um ein sehr spezielles Problem, das nur mit Zoom und bestimmten HP-Laptops (in diesem Fall der HP ProBook 4-Serie) auftritt! Hier das Vorgehen, das unser Problem gelöst hat:

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Windows 10 – Probleme mit der Internetbandbreite?

Nachdem wir ca. 250 Rechner in unserem Netzwerk von Windows 7 auf Windows 10 umgestellt hatten, ging die Internetverbindungsgeschwindigkeit massiv in die Knie. Schuld daran sind zwei neue Windowsdienste, die im Zusammenhang mit Windows Updates stehen (und ja, das Problem trat trotz eines lokalen WSUS auf).

Erfreulicherweise lässt sich das Problem mit zwei Gruppenrichtlinien lösen, sowohl auf den lokalen Systemen (wie in folgendem Artikel beschrieben) als auch über die GPOs im Active Directory.

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Outlook 2003 und Windows 10

Das alte Leid – Outlook 2003. Persönlich kann ich Outlook ja nicht ausstehen und bevorzuge Thunderbird als Mailclient. Doch viele Freunde haben den Dinosaurier aus Redmond auf dem Rechner – immer noch, obwohl die Software nun schon 14 Jahre alt ist. Wenn ich damals aber viel Geld für Office ausgegeben hätte, würde ich jedoch auch erwarten, dass es noch läuft, kommt ja schließlich alles vom selben Hersteller.

Nun ist in den letzten Monaten ein Windows 10-Update herausgekommen, das Outlook 2003 „beschädigt“ hat – viele Aktionen werden nur mit der Fehlermeldung „Fehler beim Ausführen der Operation“ quittiert. Liest man dann im Netz nach, finden sich so tolle und hilfreiche Hinweise wie „Office 2003 hat das Supportende erreicht, du solltest dir dringend die aktuelle Version holen“ (na klar, nochmal 100 Euro anlegen für schlechte Software), oder kompletten Unfug wie „ist inkompatibel seit Windows 8.“ Wieso lief es dann bis vor kurzem noch? Seufz.

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Alte KMS-Server fit machen für Windows 10

Unser KMS-Server ist eine virtuelle Windows 7-Maschine, nicht etwa ein „echter“ Server. Für die Umstellung auf Windows 10 bekam ich einen entsprechenden KMS-Server-Key zur Verfügung gestellt. Leider ließ sich dieser nicht auf dem Win7-KMS einpflegen; Resultat war nur die Fehlermeldung 0xC004F015.

Nach kurzer Recherche finde ich heraus, dass man ältere KMS-Server mit einem simplen Windows-Update für Windows 10 fit machen kann.

Hier finden Sie die Patches für KMS Server auf Windows 7 / Server 2008 R2 und für KMS Server auf Windows 8 / Server 2012. Und schon schluckt der KMS den Schlüssel.

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Windows 10 „Upgrade Offer“-Symbol aus Windows 7 / 8 entfernen

Schön, dass Microsoft sich so viel Mühe gibt, Windows 10 unter die Leute zu bekommen. Es sei darauf hingewiesen, dass das kostenlose Upgrade-Angebot nur bis Ende Juli 2016 gültig ist!

Dennoch kann das Windows 10-Upgrade-Symbol neben der Uhr gewaltig nerven, wenn man nicht wechseln möchte; insbesondere, seit Countdown-Uhren eingeblendet werden.

Das Symbol lässt sich in zwei Schritten entfernen: Continue reading „Windows 10 „Upgrade Offer“-Symbol aus Windows 7 / 8 entfernen“