Als EDV-Systembetreuer einer weiterführenden Schule werde ich häufig nach technischen Möglichkeiten gefragt, jugendgefährdende Internetseiten (Pornographie etc.) zu filtern. Dies ist durch die Vielzahl an internetfähigen Geräten (PC, Tablet, Smartphone, Spielekonsole, Fernseher, Sat-Receiver, …) recht komplex geworden; nicht für jeden Gerätetyp gibt es ein Filterprogramm, und die Pflege all dieser Geräte nimmt viel Zeit in Anspruch.
Eine sehr einfache Möglichkeit bietet dagegen der kostenlose „FamilyShield“ des Anbieters OpenDNS: Um eine Internetseite zu erreichen, muss der Domainname (z. B. www.Test.de) übersetzt werden in eine IP-Adresse (z. B. 82.212.218.166). Dies geschieht automatisch durch einen DNS-Server. Das Konzept des FamilyShield ist es, die Domainnamen jugendgefährdender Seiten nicht „aufzulösen“ und stattdessen eine Sperrseite einzublenden.
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