Nashville

Nachdem wir den gestrigen Abend in Memphis mit einer sehr stilvollen Raddampferfahrt mit typischem Südstaatenessen (pulled pork mit Tomaten-Barbecue-Sauce, Bohnen und Krautsalat) und einer echten Jazzband an Bord auf dem Mississippi haben auslingen lassen, haben wir gleich neben Graceland übernachtet. Heute sind wir dann in eine weitere musikalische Stadt, nämlich nach Nashville, der Hauptstadt der Country Musik gezogen, wo wir die Country Music Hall of Fame besucht haben. Es ist faszinierend, wie unterschiedlich Country Musik sein kann (von Johnny Cash bis Shania Twain, von Elvis Presley bis Garth Brooks und sogar Ray Charles).

New Orleans

… ist eine wunderschöne Stadt, in der wir das perfekte Hotel haben: Das Olde Town Inn, keine 10 Minuten weit weg vom French Quarter, herrliche Betten, einfach perfekt. Heute waren wir in den Sümpfen mit dem Kanu unterwegs und haben dort Alligatoren besucht. Für abends steht jetzt nochmal die Frenchman Street an.
Ach ja, so gegen Anfang nächster Woche soll hier ein Hurrikan durchkommen: Bitte macht Euch darum keine Sorgen, morgen fahren wir schon wieder 410 Meilen Richtung Norden nach Memphis. Falls New Orleans wieder versinkt, sind wir also nicht betroffen.

See ya,

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San Antonio, Texas

Heute sind wir eigentlich den ganzen Tag gefahren, und zwar von Carlsbad nach San Antonio in Texas. Dabei haben wir eine weitere Zeitzone und 750 km hinter uns gebracht. Nachdem wir unser „Camp“ auf einem der sehr sauberen und ordentlichen KOA Kampgrounds of America aufgebaut haben, haben wir San Antonio angeschaut- eine Mischung aus Mexiko und Birmingham. Wir haben eine riesen-Margarita am Kanal mit Enten bei 36°C genossen. So, jetzt gehen wir in unser Internet-Tipi-schlafen. Schließlich heißt es um 7.30Uhr wieder „loading the van“!
Liebe Grüße

Anke und Stefan

Carlsbad Caverns, New Mexico

Der Tag war wieder mal extrem abwechslungsreich: Auf der Durchreise haben wir Roswell „mitgenommen“, der Ort, an dem 1947 angeblich ein UFO abgestuerzt ist. Die ganze Stadt ist voller Alien-Zeugs!
Gegen Abend waren wir dann in den Carlsbad Caverns, eine der groessten Tropfsteinhoehlen der Welt, aus der bei Sonnenuntergang ca. 200.000 (ja, zweihunderttausend!) Fledermaeuse zur Jagd ausfliegen.
Highlights am Abend: Wir fanden eine Schlange auf dem Zeltplatz, die postwendend gekillt wurde, und jetzt sitze ich gerade in der Lobby unseres Campingplatzes, waehrend Cian einigen dubiosen Leuten groessere Geldsummen zugesteckt hat, damit die uns Bier organisieren. Ja, wir erleben hier tatsaechlich so einiges…

Liebe Gruesse, und ja, wir werden gesund heimkommen!

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Santa Fe, New Mexico

Man glaubt es kaum, ich kann schon wieder etwas posten, denn ich sitze hier gerade in der Bibliothek von Santa Fe (http://www.santafelibrary.org) und habe 30 Minuten Zeit, ein bißchen zu berichten, wobei die amerikanische Tastatur ein ‚pain in the … neck‘ ist.
Den Rundgang durch die Stadt haben wir recht flott absolviert, Santa Fe ist definitiv sehenswert und besitzt auch einige der ältesten (europäischen) Baudenkmäler wie z.B. eine Kirche aus dem frühen 17. Jhd. Die ganze Stadt sieht aus wie ein Pueblo-Dorf, danke einer dementsprechenden Bauvorschrift – sehr cool!

Wie man an Toms exzellenter Landkarte oben auf der Seite sehen kann, lassen wir die Rockies jetzt langsam hinter uns. Bisher war die Reise vor allem durch Natur und Ureinwohner geprägt – ok, und natürlich durch das Lagerleben. Wie schon gesagt, unsere Reisegruppe könnte besser nicht sein, dazu vielleicht später noch mehr.
Besonders eindrucksvoll war unsere Nacht im Monument Valley: Wir sind frühzeitig vor Sonnenuntergang dort angekommen und wurden zunächst mit einem grossen Jeep, so ähnlich wie man sie von Afrika-Safaris kennt, herumgefahren – und unser Guide war ein Navajo-Indianer, der auf diesem Land aufgewachsen ist. In einer riesigen, domartigen Höhle hat er für uns Flöte gespielt – Meditation pur. Das hatte Anke auch nötig, denn der Guide wollte ihr vorher weismachen, sie säße direkt neben einer Schlange 🙂

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Pueblos – Santa Fé

Gerade sind wir in Santa Fe auf dem Campingplatz angekommen, wo es WLAN gibt – ich habe also ein Internetcafézelt eröffnet 😉
Heute sind wir von Durango aus aufgebrochen (leider ohne zu biken) und über die (fälschlicherweise so genannten) Aztec Ruins in Aztec, New Mexico, nach Santa Fé gefahren, wo wir jetzt dann den Abend verbringen.

Was wir per SMS nicht erzählen konnten: Unsere Reisegruppe ist wirklich toll; fangen wir mal mit Michael, unserem dänischen Tourguide an: Wie der drauf ist, sieht man hier:
Wir sind seit Vegas 13 Leute: Einige deutsche Au-Pairs, die mit dieser Tour ihr Jahr in den USA abschließen, ein Ire (und ja, Tom, der ist wirklich irisch drauf), eine Engländerin (die beiden von den Inseln sind übrigens auch Lehrer), ein Spanier – pardon, Katalane, und seit Vegas noch ein Koreaner. Und wir sind die Ältesten, was uns sehr zu denken gibt…

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Im Funkloch

Ja, es gibt uns noch, keine Sorge! Wir fahren jetzt schon einige Zeit von einem Funkloch ins naechste, und ich habe gerade mal eine Minute Zeit, das hier in einem Roadside Cafe zu tippen. Wir haben heute das Monument Valley verlassen und fahren Richtung Mesa Verde. Liebe Grüße an alle und vielen Dank fuer Eure Kommentare, und besonders an Tom fuer das coole Layout!

Anke & Stefan