Bye bye BBC

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Nach einem langen Arbeitstag freue ich mich abends sehr darauf, nach Hause zu kommen und den Fernseher einzuschalten – denn bei mir läuft nicht nur der übliche deutsche Fernsehmix aus Volksmusikzombies und kreischenden C-Promis, sondern anspruchsvolles, unterhaltsames, gut gemachtes Fernsehen aus England – die BBC eben.

So war das zumindest bis heute. Nach dem Druck aufs Knöpfchen meldet der Receiver nur lakonisch: „Kein Signal“.

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Die perfekte Stereoanlage (nicht nur) für Kinder

(C) Pioneer.eu

Wie schon berichtet entwickelt sich unser Sohn langsam zum Musikliebhaber. Nun braucht er auch eine Anlage, die er selbst bedienen kann, und die ihm hoffentlich auch noch in vielen Jahren Freude bereitet (ich selbst werde seit mehr als 30 Jahren täglich von einem Philips-Radio geweckt – das nenne ich Qualität!)

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iTunes-Playliste mit CD-Covern ausdrucken

coverbilderMein Sohn entwickelt langsam seinen Musikgeschmack, das ist sehr erfreulich. In iTunes haben wir also gemeinsam eine Wiedergabeliste gebastelt; Leo erkennt die meisten Titel an ihren CD-Covern. Die Liste habe ich ihm auf eine CD gebrannt (meinen iPod soll er noch nicht unbeaufsichtigt in die Finger bekommen). Jetzt hätte er gerne ein Jewelcase, auf dem er die Reihenfolge der Lieder mittels der CD-Cover erkennen kann.

Wie üblich ist iTunes selbst nicht in der Lage, ein sinnvolles Ergebnis zu produzieren: Man kann Cover und Listen ausdrucken, aber die Grafiken werden zufällig als Mosaik angeordnet, nicht nach Wiedergabereihenfolge – na super!

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The good, the bad and the ugly

Auf meiner scheinbar endlosen Suche nach der perfekten Musikdatenbank habe ich heute versucht, in meine MP3-Dateien Lyrics, also die Songtexte, einzubetten. Ein Programm namens ‚Free Lyrics Finder‘ erschien mir dafür sehr geeignet – bis ich feststellte, dass das Programm ungefragt einige Add-Ons (Iminent und ein sehr dubioses Plug-In ‚Show Password‘, das anscheinend für Werbeeinblendungen verantwortlich ist) in meinem Browser installiert hatte! Im Setup wurde man weder auf diese Programme hingewiesen, noch gab es Optionen, die Installation zu unterbinden.

Das Programm selbst funktionierte recht ordentlich, bettete den Text ein, löschte dabei aber einen Großteil der anderen Tags, die ich mühsam mit MusicBrainz eingebunden hatte.

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Diverses

Manche IT-Tips sind Einzeiler, da lohnt sich kein ganzer Artikel. Künftig werden solche Tips in diesem Artikel und seinen Kommentaren gesammelt. Viel Spaß beim Stöbern!

Der einfachste Webfilter

Als EDV-Systembetreuer einer weiterführenden Schule werde ich häufig nach technischen Möglichkeiten gefragt, jugendgefährdende Internetseiten (Pornographie etc.) zu filtern. Dies ist durch die Vielzahl an internetfähigen Geräten (PC, Tablet, Smartphone, Spielekonsole, Fernseher, Sat-Receiver, …) recht komplex geworden; nicht für jeden Gerätetyp gibt es ein Filterprogramm, und die Pflege all dieser Geräte nimmt viel Zeit in Anspruch.

Eine sehr einfache Möglichkeit bietet dagegen der kostenlose „FamilyShield“ des Anbieters OpenDNS: Um eine Internetseite zu erreichen, muss der Domainname (z. B. www.Test.de) übersetzt werden in eine IP-Adresse (z. B. 82.212.218.166). Dies geschieht automatisch durch einen DNS-Server. Das Konzept des FamilyShield ist es, die Domainnamen jugendgefährdender Seiten nicht „aufzulösen“ und stattdessen eine Sperrseite einzublenden.

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Pagefile.sys und Hiberfil.sys

…nehmen recht viel Platz auf der Festplatte ein, was im täglichen Betrieb aber nicht stören sollte. Pagefile.sys ist die Auslagerungsdatei von Windows (wenn der Arbeitsspeicher nicht reicht, wird hierhin gespeichert) und hiberfil.sys ist die Datei, in welche der Inhalt des Arbeitsspeichers vor dem Ruhezustand abgelegt wird.

Beide Dateien stören aber, wenn ein Image einer Muster-Installation angelegt werden sollen, sie nehmen nur unnötig Platz weg und können vor dem Klonen problemlos gelöscht werden.

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Von Samsung-Kalender auf Google Kalender umstellen

Wer sich zum ersten Mal ein Android-Smartphone oder -Tablet kauft und gleich einige Termine in seinen Kalender einträgt, merkt dann bald, dass diese Termine oft nicht im Google-Kalender erscheinen. Samsung bringt seinen eigenen Kalender, S Planner bzw. My Calendar, mit. Bei HTC ist das ganz ähnlich. Leider gibt es – im Gegensatz zu den Kontakten – keine einfache Onboard-Methode, seine Termine von einem Kalender in den anderen zu kopieren.

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Laptop auf Auslieferungszustand zurücksetzen

Die meisten Laptops ab Windows 7 werden ohne Wiederherstellungs-DVDs ausgeliefert. Stattdessen findet sich auf der Festplatte eine (oft versteckte) Recovery-Partition, in welcher eine Kopie des Festplatteninhalts abgelegt ist. Diese ist oft im WIM- oder SWM-Format.
Für die Wiederherstellung des Rechners sichert man zunächst die Benutzerdaten, drückt dann einfach während des Neustarts die F8-Taste, wählt die passende Option, und der Rechner läuft wieder. Soweit die Theorie. Was aber, wenn der Rechner nicht mehr ins Startmenü kommt?

Zuerst muss der Laptop mit einem WinPE-Stick oder -CD gestartet werden. Dann suche man die WIM- oder SWM-Dateien (manche Hersteller stellen auch Ghost- oder andere Formate zur Verfügung – Google hilft). Dafür muss zuerst die Partition zugänglich gemacht werden, d. h. „unhide“ und einen Laufwerksbuchstaben zuteilen. Der Partition Wizard funktioniert auch portabel!

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