Roastbeef

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Am 21. Dezember:

Einkaufen:

  • Roastbeef vom Metzger des Vertrauens, ca. 250g pro Person. Dazu
  • frische Kräuter (zur Not tun’s auch gefriergetrocknete), z. B. Rosmarin, Oregano, Salbei, Thymian, Koriander, Kreuzkümmel,…
  • eine Knoblauchzehe (oder nach Geschmack eine pro Person),
  • frisch gemahlenen oder gemörserten Pfeffer und
  • 1 TL gutes Olivenöl pro Person;
  • ggf. Tabasco, (englischer oder Dijon-)Senf und/oder Tomatenmark

Die Kräuter fein hacken, den Pfeffer mahlen oder mörsern, die Knoblauchzehen pressen. Alles mit dem Olivenöl mischen, nach Geschmack mit einem Spritzer Tabasco und ein bißchen Senf und Tomatenmark verfeinern. Nur wenig Salz beigeben!

Den Fettrand des Roastbeef vorsichtig kreuz- oder rautenförmig einschneiden, dabei nicht bis ins Fleisch schneiden!

Die Ölmarinade gründlich in das Fleisch einmassieren. Danach in Frischhalte- oder Alufolie einwickeln, zusätzlich in einen Gefrierbeutel packen und im Külschrank drei Tage reifen lassen.

Prüfen, ob ein Braten-und ein Backofenthermometer vorhanden und intakt sind!

24.12.:

10:00 Uhr: Frische Zutaten für die Beilagen kaufen.

 

Am Nachmittag: Nicht zu spät beginnen – siehe unten! Roastbeef anbraten und ab in den Ofen.

Eine Stunde vor dem Anbraten wird das Fleisch aus dem Kühlschrank genommen, um etwas anzuwärmen.

Schon vor dem Anbraten wird der Backofen auf Temperatur gebracht, die mit dem Ofenthermometer auf genau 80° eingeregelt wird.

Das Fleisch wird ca. 7-10 Minuten (je nach Größe) von allen Seiten in Butterschmalz (alles andere wäre Sakrileg) scharf angebraten. Nicht zu kurz braten, das ist wichtig! Vorsichtig mit dem Fleisch umgehen, keinesfalls mit einer Gabel Löcher hineinstechen, das führt zu Verlust der kostbaren Bratensäfte!

Die Garzeit ist (leider) Erfahrungssache, da sie sehr von der Dicke des Fleisches abhängt. Bei Roastbeef rechne ich mit ca. 30 Minuten pro Portion (250g) Fleisch. Sehr wichtig ist es, die optimale Temperatur von 80° (+/- 5°) mit dem Ofenthermometer laufend zu überwachen. Das Fleischtermometer sollte vor dem Verzehr ca. 50° – 60° Kerntemperatur anzeigen (rare bis well done). Das Fleisch keinesfalls vorschnell zur Probe einstechen oder aufschneiden!

Wenn das Fleisch zu früh fertig ist, wird der Ofen auf 50° heruntergekühlt, das stoppt den Garprozess, und man kann den Braten noch bis zu einer Stunde ohne Qualitätsverlust warm halten.

Zehn Minuten vor dem Essen die Teller mit in den Ofen stellen, um sie anzuwärmen – so bleibt das lauwarme Roastbeef auf dem Teller länger auf Temperatur.

18:15: Beilagen zubereiten

19:30: Guten Appetit!

 

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