Threema statt WhatsBook

Die Antwort ist 42.

Die Frage dazu ist nicht wie im Hitchhiker’s Guide to the Galaxy die nach „dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest„, sondern ganz einfach: Wieviel ist ein WhatsApp-Nutzer wert?
Mark Zuckerberg kaufte vor wenigen Tagen WhatsApp mit seinen 450 Millionen Teilnehmern für 19 Milliarden Dollar, ergo: Mein Telefonbuch hat nun Herr Zuckerberg für 42 US-Dollar gekauft. Das sind immerhin 42 Dollar mehr als die NSA dafür gezahlt hat. Schade nur, dass ich nichts vom Geld abbekomme.

Facebook mag ich nicht, Herrn Zuckerberg noch viel weniger. Also muss ein neuer Messaging-Dienst her. Immensen Zulauf hat in den letzten Tagen der Schweizer Dienst Threema genossen, der sich durch die Möglichkeit auszeichnet, die Kommunikation „end-to-end“ zu verschlüsseln. Continue reading „Threema statt WhatsBook“

Papierkorb auf USB-Stick löschen

(C) iconsarchive.comWindows legt auf beinahe jedem externen Laufwerk einen Papierkorb-Ordner „$RECYCLE.BIN“ an. Das kann recht nützlich sein, stört aber, wenn man den Stick im Autoradio oder der Stereoanlage verwendet. Um den Papierkorb dauerhaft zu entfernen, habe ich ein kleines Skript entwickelt, das den Ordner löscht: RemoveRecycleBin

Entpacken Sie die ZIP-Datei und führen Sie das Batch-Script als Administrator aus.

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Bye bye BBC

BBC Logo (C) Wikipedia

Nach einem langen Arbeitstag freue ich mich abends sehr darauf, nach Hause zu kommen und den Fernseher einzuschalten – denn bei mir läuft nicht nur der übliche deutsche Fernsehmix aus Volksmusikzombies und kreischenden C-Promis, sondern anspruchsvolles, unterhaltsames, gut gemachtes Fernsehen aus England – die BBC eben.

So war das zumindest bis heute. Nach dem Druck aufs Knöpfchen meldet der Receiver nur lakonisch: „Kein Signal“.

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Die perfekte Stereoanlage (nicht nur) für Kinder

(C) Pioneer.eu

Wie schon berichtet entwickelt sich unser Sohn langsam zum Musikliebhaber. Nun braucht er auch eine Anlage, die er selbst bedienen kann, und die ihm hoffentlich auch noch in vielen Jahren Freude bereitet (ich selbst werde seit mehr als 30 Jahren täglich von einem Philips-Radio geweckt – das nenne ich Qualität!)

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iTunes-Playliste mit CD-Covern ausdrucken

coverbilderMein Sohn entwickelt langsam seinen Musikgeschmack, das ist sehr erfreulich. In iTunes haben wir also gemeinsam eine Wiedergabeliste gebastelt; Leo erkennt die meisten Titel an ihren CD-Covern. Die Liste habe ich ihm auf eine CD gebrannt (meinen iPod soll er noch nicht unbeaufsichtigt in die Finger bekommen). Jetzt hätte er gerne ein Jewelcase, auf dem er die Reihenfolge der Lieder mittels der CD-Cover erkennen kann.

Wie üblich ist iTunes selbst nicht in der Lage, ein sinnvolles Ergebnis zu produzieren: Man kann Cover und Listen ausdrucken, aber die Grafiken werden zufällig als Mosaik angeordnet, nicht nach Wiedergabereihenfolge – na super!

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The good, the bad and the ugly

Auf meiner scheinbar endlosen Suche nach der perfekten Musikdatenbank habe ich heute versucht, in meine MP3-Dateien Lyrics, also die Songtexte, einzubetten. Ein Programm namens ‚Free Lyrics Finder‘ erschien mir dafür sehr geeignet – bis ich feststellte, dass das Programm ungefragt einige Add-Ons (Iminent und ein sehr dubioses Plug-In ‚Show Password‘, das anscheinend für Werbeeinblendungen verantwortlich ist) in meinem Browser installiert hatte! Im Setup wurde man weder auf diese Programme hingewiesen, noch gab es Optionen, die Installation zu unterbinden.

Das Programm selbst funktionierte recht ordentlich, bettete den Text ein, löschte dabei aber einen Großteil der anderen Tags, die ich mühsam mit MusicBrainz eingebunden hatte.

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Diverses

Manche IT-Tips sind Einzeiler, da lohnt sich kein ganzer Artikel. Künftig werden solche Tips in diesem Artikel und seinen Kommentaren gesammelt. Viel Spaß beim Stöbern!

Der einfachste Webfilter

Als EDV-Systembetreuer einer weiterführenden Schule werde ich häufig nach technischen Möglichkeiten gefragt, jugendgefährdende Internetseiten (Pornographie etc.) zu filtern. Dies ist durch die Vielzahl an internetfähigen Geräten (PC, Tablet, Smartphone, Spielekonsole, Fernseher, Sat-Receiver, …) recht komplex geworden; nicht für jeden Gerätetyp gibt es ein Filterprogramm, und die Pflege all dieser Geräte nimmt viel Zeit in Anspruch.

Eine sehr einfache Möglichkeit bietet dagegen der kostenlose „FamilyShield“ des Anbieters OpenDNS: Um eine Internetseite zu erreichen, muss der Domainname (z. B. www.Test.de) übersetzt werden in eine IP-Adresse (z. B. 82.212.218.166). Dies geschieht automatisch durch einen DNS-Server. Das Konzept des FamilyShield ist es, die Domainnamen jugendgefährdender Seiten nicht „aufzulösen“ und stattdessen eine Sperrseite einzublenden.

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Pagefile.sys und Hiberfil.sys

…nehmen recht viel Platz auf der Festplatte ein, was im täglichen Betrieb aber nicht stören sollte. Pagefile.sys ist die Auslagerungsdatei von Windows (wenn der Arbeitsspeicher nicht reicht, wird hierhin gespeichert) und hiberfil.sys ist die Datei, in welche der Inhalt des Arbeitsspeichers vor dem Ruhezustand abgelegt wird.

Beide Dateien stören aber, wenn ein Image einer Muster-Installation angelegt werden sollen, sie nehmen nur unnötig Platz weg und können vor dem Klonen problemlos gelöscht werden.

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