Mein bisheriges Kamera-Equipment kommt langsam in die Jahre: Im Sommer 2004 durfte ich mir anlässlich einer bestandenen Prüfung meine erste DSLR, überhaupt meine erste Spiegelreflexkamera, aussuchen. Meine Wahl fiel damals auf eine Nikon D70 – im Vergleich mit anderen DSLRs technisch besser, vor allem hatte (und hat) man mit der Nikon das Gefühl, keine Plastikkiste für Amateure in der Hand zu haben, sondern eine Kamera mit Profianspruch und Stammbaum – auch wenn man selbst Amateur ist. Es fühlt sich einfach gut an. Die Kamera wiegt ohne Objektiv schon 600 Gramm, dazu kamen nochmal 400 Gramm für mein Sigma 18-125/3,5-5,6 DC Reisezoomobjektiv. Mit einem guten Kilo Equipment in der Hand macht das Photographieren Spaß – mir zumindest.
Nach mehr als zehn Jahren Dienst suche ich nun einen würdigen Nachfolger für die D70. Nach über 50.000 Aufnahmen (das kann man hier herausfinden, hier noch ein interessanter Artikel dazu) kommt der Verschluss der Kamera langsam in den kritischen Bereich. DSLRs sind eben doch sehr komplexe mechanische Maschinen, die dem Verschleiß unterliegen. Ein Auto fährt man ja auch nicht mehr, bis man damit endgültig liegenbleibt.
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